Sie sind auf der Suche nach einem Kindergarten in ruhiger Lage, in dem Ihr Kind viel Zeit an der frischen Luft und in der Natur verbringt? Dann sind Sie bei uns Kleinen Pfefferländern genau richtig.

Eingebettet in Waldhänge am Südrand des Harzes liegt der anerkannte Erholungsort Sülzhayn, ein Ortsteil der Stadt Ellrich. 

Dort befindet sich, direkt am Waldrand gelegen, unser Kindergarten. 

Auf dem Außengelände hören wir statt Verkehrslärm das Rascheln der Bäume, das leise Rauschen des kleinen Baches Tosborn und das Vogelzwitschern im Frühjahr. Klingt idyllisch? Ist es auch. Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin und machen Sie sich selbst ein Bild.

In zwei Krippen- und vier Kindergartengruppen bieten wir Platz für bis zu 85 Kinder.

Im Erdgeschoss sind unsere „Jüngsten“ untergebracht. Jede der Krippengruppen verfügt über einen eigenen Gruppenraum, einen Ruheraum sowie einen Sanitär- und Garderobenbereich. 

Über einen ebenerdigen Zugang gelangen die Kinder direkt vom Gruppenraum auf die Terrasse und den angrenzenden Außenspielbereich. 

Ab etwa drei Jahren wechselt Ihr Kind in den Kindergarten auf der ersten Etage des Hauses. Hier werden unsere „Großen“ in vier Gruppen betreut. Jeweils zwei Gruppen nutzen gemeinschaftlich einen Sanitärbereich und die Garderobe.

Im Untergeschoss befindet sich der Turnraum des Kindergartens. Hier kann nicht nur Sport gemacht sondern auch getobt, getanzt und gefeiert werden.

Das pädagogische Team der Kleinen Pfefferländer setzt sich aus staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern, Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspflegern sowie einer Kindheitspädagogin und einer Diplom- Sozialarbeiterin zusammen. Außerdem werden wir in der Ausgabeküche von zwei technischen Kräften unterstützt.

Pädagogischer Grundgedanke 

Das Fundament der Kindesentwicklung liegt in der Familie des Kindes. 

Als familienergänzende Einrichtung wollen wir jedoch dazu beitragen, dass sich ein Kind zu einer eigenverantwortlichen, selbständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entwickelt. Das Kind soll in unserem Kindergarten Selbstwirksamkeit erfahren indem es seine Interessen und Begabungen entdeckt und mit unserer Begleitung weiterentwickelt. Es soll eigene Bedürfnisse wahrnehmen und ausdrücken lernen und in der Lage sein, seine Grenzen sichtbar zu machen. 

Gleichzeitig wollen wir das Kind mit der Förderung von sozialen Kompetenzen dazu befähigen, sich im Normen- und Wertesystem der Gemeinschaft zurechtzufinden. Die Akzeptanz unterschiedlicher Persönlichkeiten hat für uns einen ebenso hohen Stellenwert wie die Wertschätzung von Natur und Umwelt. 

Für die Kinder liegen uns das Erfahren der Natur, das Erleben der natürlichen Vorgänge beim Wechsel der Jahreszeiten, Bewegung an der frischen Luft und das Nutzen der angrenzenden Wiesen und Wälder für Ausflüge, Spaziergänge und Projekte pädagogisch und menschlich am Herzen.

Die Eingewöhnung in den Kindergarten stellt für das Kind und die Eltern nicht selten eine herausfordernde Phase dar - ist es doch der erste große Schritt Ihres Kindes von der Geborgenheit und Sicherheit der Familie „hinaus in die Welt“.

Das Kennenlernen neuer kleiner und großer Menschen, das Zurechtfinden in einer anderen Umgebung und das Durchsetzen - aber auch Zurückstellen- der eigenen Bedürfnisse in einer Gruppengemeinschaft, bedeuten eine aufregende Veränderung für Ihr Kind.

Die größte Aufgabe für Sie als Eltern ist das „Vertrauen lernen“: Vertrauen in unsere Arbeit, Vertrauen, dass Ihr Kind bei uns gut aufgehoben ist und das Vertrauen in Ihr Kind, dass es diese Veränderung meistern wird.

Den Ablauf der Eingewöhnung besprechen wir gern persönlich zum Aufnahmegespräch mit Ihnen.

Orientierung, Sicherheit und Vertrauen sind - besonders in der heutigen Zeit- wichtige Pfeiler für die Entwicklung eines Kindes. Um diesen Aspekt zu unterstützen, arbeiten wir in unserer Einrichtung auf Basis einer festen Gruppenstruktur und einem für die Kinder nachvollziehbaren Tagesablauf.

Die Kinder sind den insgesamt sechs Gruppen nach ihrem jeweiligen Schuljahrgang zugeordnet. 

Die Gruppenstärke liegt, außer in Ausnahmefällen, bei maximal 15 Kindern.

Passend zu unserem Kindergarten sind die Gruppen nach heimischen Wald- und Wiesentieren benannt: Mäuse, Eichhörnchen, Waldfüchse, Igel und Hasen. Die Kinder, die das letzte Jahr vor der Schule antreten, dürfen sich ab dann Schulanfänger nennen.

Um den Kindern möglichst konstante Bezugspersonen zu bieten, ist den einzelnen Gruppen festes Personal zugeordnet, welches sie mindestens drei Jahre lang begleitet. Dennoch lernen die Kinder nach und nach alle im Haus tätigen Personen kennen, da im Früh- und Spätdienst oder auf dem Außengelände Kontakt zu allen Erzieher*Innen besteht. 

06:30 Uhr:

Öffnung des Kindergartens, Annahme der Kinder in der Frühdienstgruppe 

07:00 Uhr bzw. 07:30 Uhr:

die Kinder und das pädagogische Personal teilen sich in ihre festen Gruppen auf; freies Spiel bis zum Frühstück 

08:00 Uhr:

Frühstückszeit in den Gruppen 

09:00 Uhr:

Zeit für Bildungsangebote, Freispiel im Innen- oder auf dem Außenbereich, Spaziergänge, Aufenthalt im Wald 

11:00 Uhr bzw. 11:30 Uhr:

Mittagessen in den Gruppen mit anschließender Mittagsruhe 

14:00 Uhr bzw. 14:30 Uhr:

Vesper 

Ab 14:30 Uhr bzw. 15:00 Uhr:

Zeit für Beschäftigung und freies Spiel im Innen- oder auf dem Außenbereich 

16:30 Uhr:

die Einrichtung schließt