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Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Werna als "Werina" geht auf das gleiche Dokument wie das der Stadt Ellrich zurück. Das älteste Gebäude in Werna ist die Finkenburg, ca. 500 m nördlich vom Spiegelschen Gut.
Das ehemalige Rittergut des Freiherrn von Spiegel zum Diesenberge ist ein imposanter Fachwerkbau und gehört zu den besonderen Sehenswürdigkeit von Werna. Auch die wieder neu hergerichtete Parkanlage mit dem Seerosenteich macht auf sich aufmerksam.
Werna ist ein Dorf, so wie man es sich im ländlichen Raum vorstellt. Durch die viele alte Bausubstanz im Fachwerkstil, darunter auch viele denkmalgeschützte Objekte, macht es sich auf seine eigene Art interessant. Der Ort verfügt über ein gut ausgebautes und ausgeschildertes Wanderwegenetz von 31 km Länge. Die "Wernschen" feiern gern. So sind beispielsweise das Osterfeuer, stets am Abend des Ostersonntags, das Seerosenfest in der Parkanlage des ehemaligen Rittergutes, stets am ersten Samstag im August, Kulturhöhepunkte der Gemeinde. Der Ortsbürgermeister Herr Wolfgang Krug freut sich in diesem Jahr besonders auf das Seerosenfest, da es doch einen reizvollen Festhöhepunkt zu vermelden gibt. Erstmalig wird eine Seerosenkönigin gekrönt. Schon heute freut sich der Bürgermeister auf seine Besucher.
Werna wurde 1950 in die Stadt Ellrich als Ortsteil Ellrich-Ost eingemeindet und erhielt seinen Namen erst nach der Wende wieder. Die Ortschaft bemüht sich um Bettenkapazität im Bereich der privaten Zimmervermietung und um gastronomische Einrichtungen, da die Lage im Südharz als Ausgangspunkt für Ausflüge sehr attraktiv ist.